Mit dem Neubau des Pfarrheims St. Johannes Ev. wird in direkter Nachbarschaft vom Pfarrhaus, dem Kindergarten und der Kirche im Dorfkern das alte Pfarrheim ersetzt, um an dieser zentralen Stelle wieder ein offenes Haus für die Gemeinde zu schaffen, welches die Anforderungen und Wünsche der Gemeinde erfüllt. Das Pfarrhaus steht in einer städtebaulich heterogenen Umgebung, welche durch den Grünzug mit seinen hohen Bäumen und dem Garten des Pfarrhauses sowie den Gebäuden entlang der Langefort mit Ihrer unterschiedlichen Geschossigkeit und Ausrichtung zur Straße geprägt ist.
Das neue Pfarrheim reagiert mit seiner Kubatur sowie mit seinem Grundriss auf die städtebaulichen Gegebenheiten. Das Gebäude steht parallel zur Elisabethstraße, so dass ein angemessener Vorplatz zur Langefort entsteht, der es den Gemeindemitgliedern erlaubt, sich vor dem Gebäude zu sammeln, bevor man das Gemeindehaus betritt.
Durch die ortstypischen halbhohen Mauern mit den vorgelagerten Sitzbänken wird der öffentliche Platz in Richtung Pfarrhaus gefasst und als städtebaulicher Raum erlebbar. Die zur Straße stehenden Linden können erhalten und in die Platzgestaltung integriert werden. Der neu angelegte Platz bindet sich somit wie selbstverständlich in die vorhandene Struktur ein und bietet genügend Freiraum für zukünftige Pfarrfeste.